Wahl der U30-AG

Als Nachfolger der Fachkonferenz Teilgebiete wurde die junge Generation im Folgeformat der Fachkonferenz Teilgebiete stärker berücksichtigt. Mit der U30-AG haben Mitglieder bis unter 30 Jahre die Möglichkeit sich als eine eigene Arbeitsgruppe aktiv im Verfahren zu beteiligen und so einen stärkeren Fokus auf die Beteiligung junger Menschen im Standortauswahlverfahren zu setzen.

Wahl der U30-AG

Am 13.11.2021 wurden im Rahmen der Auftaktveranstaltung zu den Fachforen sieben unserer Mitglieder in die U30-AG gewählt. Innerhalb der Beratungs- und Planungsgruppe (BPG) werden jeweils zwei Mitglieder aus der U30-AG im Delegationsprinzip bei der Vorbereitung des ersten Fachforums mitwirken.

  • Was sind die Fachforen?
  • Welche Rolle wird die U30-AG dabei spielen?
  • Wer wurde wie gewählt?

Die Fachforen stellen im Beteiligungsprozess des Standortauswahlverfahrens das Folgeformat der Fachkonferenz Teilgebiete (FKT) dar. Anders als die FKT sind diese nicht durch das Standortauswahlgesetz (StandAG) festgelegt, sondern wurden per Beschluss der Teilnehmer:innen auf dem letzten Beratungstermin der FKT einberufen. Durch den Spielraum für Beteiligungsformate im StandAG und dem darin festgeschriebenen partizipativen und lernenden Charakter des Prozesses wurde dieses Vorgehen ermöglicht.

Darüber hinaus wurde mit der breiten Zustimmung unseres Antrags zur Gründung eines Rates der jungen Generation auf der FKT der jungen Generation eine herausragende Rolle im Standortauswahlverfahren beigemessen. Auf dieser Grundlage setzten wir uns bei den Konzeptionsworkshops zu den Fachforen für eine festverankerte Rolle der jungen Generation zur aktiven Gestaltung der nächsten Beteiligungsschritte ein.

Eine Kandidatur für die U30-AG konnte jede:r unter 30 Jahren in Form eines kurzen schriftlichen Antrags während der Auftaktveranstaltung zu den Fachforen einreichen. Nach einer zusätzlichen mündlichen Vorstellung konnten alle Teilnehmer:innen unter 30 Jahren, die an der Veranstaltung teilnahmen, zehn Stimmen unter den Bewerber:innen vergeben. Unter den insgesamt letztendlich sieben Gewählten waren Svenja Faßbinder, Farras Fathi, Anastasia Gutte, Johannes Hunger, Julia Neugebauer, Fynn Sauerwein und Tilman Ziel.