Rat der Jungen Generation – Wir arbeiten zusammen! Website des Rates der Jungen Generation im Standortauswahlprozess zur Suche eines Atommüll-Endlagers für hochradioaktive Abfälle.

Rat der jungen Generation im Standortauswahlprozess zur Suche eines Atommüll-Endlagers

Willkommen beim Rat der jungen Generation – RdjG


Aus gesammelten Fragen von extern und intern haben wir einen kleinen Fragenkatalog fomuliert, welcher auf die derzeitige Methodenentwicklung der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) zur Durchführung der repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU) Bezug nimmt. Diesen findet ihr hier. Wir wollen damit unserer selbstgesteckten Rolle gerecht werden, jungen Menschen eine Stimme zu geben und so den Partizipationsgedanken im Standortauswahlprozess stärken. Wir freuen uns auf die Antworten der BGE. Falls ihr Fragen oder Anmerkungen dazu habt, dann meldet euch gerne bei uns


Schön, dass du hier bist!

Deutschlandweit: Rat der Jungen Generatio
Deutschlandweit aktiv: Rat der jungen Generation.

Willkommen auf der Website des Rates der jungen Generation (RdjG) im Standortauswahlprozess zur Suche eines Endlager-Standorts für hochradioaktive Abfälle (umgangssprachlich auch als Atommüll-Endlager bekannt). Wir haben den RdjG gegründet, damit junge Menschen eine Plattform haben, um sich in das aktuelle Standortauswahlverfahren für ein solches Endlager einbringen zu können und als eine gemeinsame Stimme der jungen Generation(en) Gehör zu finden. Dieses Verfahren wird vermutlich die nächsten Jahrzehnte andauern. Arbeiten wir zusammen und machen wir als „Partner:in auf Augenhöhe“ mit Bürgerinitiativen, Umweltverbänden (z.B. dem BUND), NBG, BGE und BASE das Beste daraus! Wir laden Dich ein, dabei zu sein.

(BUND – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. | NBG – Nationales Begleitgremium | BGE – Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH | BASE – Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung)

Rat der jungen Generation … Über uns:

Wir sind eine interdisziplinäre Gruppe junger Leute in unterschiedlichen Lebensbereichen und mit diversen fachlichen Hintergründen, die sich für die Beteiligung junger Menschen bei der Suche nach einem Atommüll-Endlagerstandort einsetzt.

  • Wir arbeiten ehrenamtlich und inhaltlich unabhängig für die Interessen junger Menschen
  • Jedes unserer Mitglieder bringt abhängig vom Alter, der aktuellen Lebenssituation, dem fachlichen Hintergrund und den eigenen Fähigkeiten ganz unterschiedliche Perspektiven in den Rat ein
  • Wir alle sind zu unterschiedlichen Phasen des derzeit laufenden Standortauswahlverfahrens beigetreten, haben somit unterschiedliche Erfahrungen gesammelt und arbeiten gemeinsam für unsere Ziele


Wir setzen uns ein für …

  • eine wirksame, nachhaltige und institutionelle Beteiligung von und für junge Menschen
  • die Positionierung und Vermittlung inhaltlicher Sachverhalte, die für den weiteren Verlauf des Standortauswahlprozesses einen Einfluss auf junge und künftige Generationen haben werden
  • einen leichteren inhaltlichen Zugang und die damit verbundenen Verständlichkeit komplexer Sachverhalte
  • einen kontinuierlichen generationsübergreifenden Dialog auf Augenhöhe

Warum braucht es einen Rat der jungen Generation …

  • für eine Priorisierung und Schwerpunktsetzung junger Menschen im Standortauswahlverfahren, die über den bisherigen Status quo hinausgeht
  • für einen niederschwelligen Zugang für junge Menschen in die Gesamtheit der Endlager-Thematik
  • für ein über die reine Informationsvermittlung weiterführendes Niveau an Beteiligung in Form von aktiver und akteursorientierter Partizipation
  • für eine konstruktive und kritische Begleitung des langjährigen Standortauswahlprozesses
  • für eine frühzeitige Analyse und Kommunikation generationsübergreifender Zielkonflikte und somit der Einsatz für Generationsgerechtigkeit und eines Generationenvertrags in der Endlager-Thematik

Warum Du Dich bei uns engagieren solltest …

  • Stell‘ Deine Fragen – Erhalte Wissen aus erster Hand
  • Erweitere Deinen Horizont – Tausche Deine Meinung mit uns aus
  • Teile unsere Maxime – Wissenszuwachs zählt mehr als andere überzeugen zu müssen
  • Sei mit uns sichtbar – Unsere Meinung ist gefragt und Du wirst zur Vertreter:in der jungen Generation(en)
  • Mehr als nur Eine:r – Erweitere Deine individuellen Kompetenzen um die unserer Gemeinschaft

Timeline

Wie alles entstand und entsteht, erfahrt ihr hier:

  • Entstehungsweg des RdjG
    Erster Schritt auf der Fachkonferenz ⁨Die Fachkonferenz Teilgebiete war das erste gesetzliche Beteiligungsformat im Standortauswahlverfahren, welches drei Beratungstermine im Jahr 2021 umfasste, die … Weiterlesen: Entstehungsweg des RdjG
  • Workshop Konzeption der Fachforen
    Entwicklung eines Folgeformats – Workshops mit dem RdjG Um die Partizipationslücke nach den drei Beratungsterminen der Fachkonferenz Teilgebiete (FKT) zu schließen, wurde in … Weiterlesen: Workshop Konzeption der Fachforen
  • Wahl der U30-AG
    Als Nachfolger der Fachkonferenz Teilgebiete wurde die junge Generation im Folgeformat der Fachkonferenz Teilgebiete stärker berücksichtigt. Mit der U30-AG haben Mitglieder bis unter 30 Jahre die Möglichkeit sich als eine eigene Arbeitsgruppe aktiv im Verfahren zu beteiligen und so einen stärkeren Fokus auf die Beteiligung junger Menschen im Standortauswahlverfahren zu setzen.
  • Workshop zum Jugendbeteiligungskonzept mit dem BASE
    Als zuständige Einrichtung für die Öffentlichkeitsarbeit sowie als Aufsichtsbehörde im Standortauswahlverfahren haben wir uns als RdjG mit dem BASE zu einem zweitägigen Workshop zum Thema Jugendbeteiligungskonzepte in den Räumlichkeiten des BASE in Berlin getroffen. Hierbei stand der Austausch der geplanten und im Aufbau befindenden Vorhaben und Formate des BASE zur Diskussion. Darüber hinaus konnten auch wir den Workshop nutzen unsere Rolle als RdjG und somit als Interessensvertretung zu präzisieren.
  • Gründungsantrag
    Der dritte Beratungstermin der Fachkonferenz Teilgebiete im Sommer 2021 ist die Geburtsstunde des RdjGs. Mittels eines Antrags zur Gründung eines Rates der jungen Generation, der mit über 80% der abgegebenen gültigen Stimmen angenommen wurde, haben wir den ersten Schritt unternommen die Beteiligung junger Menschen im Standortauswahlprozess zu institutionalisieren und im Sinne der Generationengerechtigkeit zu priorisieren.



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